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德语学习:Die Bremer Stadtmusikanten

来源:明好教育2016-06-06 21:49:06您是第位阅读者

Die Bremer Stadtmusikanten.德语学习:当音乐家去  Es hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, so daß er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaffen, aber der Esel merkte, daß kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen: dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Als er ein Weilchen fortgegangen war, fand er einen Jagdhund auf dem Wege liegen, der jappte wie einer, der sich müde gelaufen hat. »Nun, was jappst du so, Packan?« fragte der Esel. »Ach,« sagte der Hund, »weil ich alt bin und jeden Tag schwächer werde, auch auf der Jagd nicht mehr fort kann, hat mich mein Herr wollen totschlagen, da hab ich Reißaus genommen; aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?« »Weißt du was,« sprach der Esel, »ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant, geh mit und laß dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauken.« Der Hund wars zufrieden, und sie gingen weiter. Es dauerte nicht lange, so saß da eine Katze an demWeg und machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. »Nun, was ist dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?« sprach der Esel. »Wer kann da lustig sein, wenns einem an den Kragen geht,« antwortete die Katze, »weil ich nun zu Jahren komme, meine Zähne stumpf werden, und ich lieber hinter dem Ofen sitze und spinne, als nach Mäusen herumjage, hat mich meine Frau ersäufen wollen; ich habe mich zwar noch fortgemacht, aber nun ist guter Rat teuer: wo soll ich hin?« »Geh mit uns nach Bremen, du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du ein Stadtmusikant werden.« Die Katze hielt das für gut und ging mit. Darauf kamen die drei Landesflüchtigen an einem Hof vorbei, da saß auf dem Tor der Haushahn und schrie aus Leibeskräften. »Du schreist einem durch Mark und Bein,« sprach der Esel, »was hast du vor?« »Da hab ich gut Wetter prophezeit,« sprach der Hahn, »weil unserer lieben Frauen Tag ist, wo sie dem Christkindlein die Hemdchen gewaschen hat und sie trocknen will; aber weil morgen zum Sonntag Gäste kommen, so hat die Hausfrau doch kein Erbarmen, und hat der Köchin gesagt, sie wollte mich morgen in der Suppe essen, und[182] da soll ich mir heute abend den Kopf abschneiden lassen. Nun schrei ich aus vollem Hals, solang ich noch kann.« »Ei was, du Rotkopf,« sagte der Esel, »zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas Besseres als den Tod findest du überall; du hast eine gute Stimme, und wenn wir zusammen musizieren, so muß es eine Art haben.« Der Hahn ließ sich den Vorschlag gefallen, und sie gingen alle viere zusammen fort.
 
Sie konnten aber die Stadt Bremen in einem Tag nicht erreichen und kamen abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen großen Baum, die Katze und der Hahn machten sich in die Äste, der Hahn aber flog bis in die Spitze, wo es am sichersten für ihn war. Ehe er einschlief, sah er sich noch einmal nach allen vier Winden um, da deuchte ihn, er sähe in der Ferne ein Fünkchen brennen, und rief seinen Gesellen zu, es müßte nicht gar weit ein Haus sein, denn es scheine ein Licht. Sprach der Esel »so müssen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht.« Der Hund meinte, ein paar Knochen und etwas Fleisch dran täten ihm auch gut. Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war, und[183] sahen es bald heller schimmern, und es ward immer größer, bis sie vor ein hell erleuchtetes Räuberhaus kamen. Der Esel, als der größte, näherte sich dem Fenster und schaute hinein. »Was siehst du, Grauschimmel?« fragte der Hahn. »Was ich sehe?« antwortete der Esel, »einen gedeckten Tisch mit schönem Essen und Trinken, und Räuber sitzen daran und lassens sich wohl sein.« »Das wäre was für uns,« sprach der Hahn. »Ja, ja, ach, wären wir da!« sagte der Esel. Da ratschlagten die Tiere, wie sie es anfangen müßten, um die Räuber hinauszujagen, und fanden endlich ein Mittel. Der Esel mußte sich mit den Vorderfüßen auf das Fenster stellen, der Hund auf des Esels Rücken springen, die Katze auf den Hund klettern, und endlich flog der Hahn hinauf, und setzte sich der Katze auf den Kopf. Wie das geschehen war, fingen sie auf ein Zeichen insgesamt an, ihre Musik zu machen: der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, und der Hahn krähte; dann stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein, daß die Scheiben klirrten. Die Räuberfuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die Höhe, meinten nicht anders, als ein Gespenst käme herein, und flohen in größter Furcht in den Wald hinaus. Nun setzten sich die vier Gesellen an den Tisch, nahmen mit dem vorlieb, was übrig geblieben war, und aßen, als wenn sie vier Wochen hungern sollten.
 
Wie die vier Spielleute fertig waren, löschten sie das Licht aus und suchten sich eine Schlafstätte, jeder nach seiner Natur und Bequemlichkeit. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Türe, die Katze auf den Herd bei die warme Asche, und der Hahn setzte sich auf den Hahnenbalken: und weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie auch bald ein. Als Mitternacht vorbei war und die Räuber von weitem sahen, daß kein Licht mehr im Haus brannte, auch alles ruhig schien, sprach der Hauptmann »wir hätten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen,« und hieß einen hingehen und das Haus untersuchen. Der Abgeschickte fand alles still, ging in die Küche, ein Licht anzuzünden, und weil er die glühenden, feurigen Augen der Katze für lebendige Kohlen ansah, hielt er ein Schwefelhölzchen daran, daß es Feuer fangen sollte. Aberdie Katze verstand keinen Spaß, sprang ihm ins Gesicht, spie und kratzte. Da erschrak er gewaltig, lief und wollte zur Hintertüre hinaus, aber der Hund, der da lag, sprang auf und biß ihn ins Bein: und als er über den Hof an dem Miste vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfuß; der Hahn aber, der vom Lärmen aus dem Schlaf geweckt und munter geworden war, rief vom Balken herab »kikeriki!« Da lief der Räuber, was er konnte, zu seinem Hauptmann zurück und sprach »ach, in dem Haus sitzt eine greuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mit ihren langen Fingern mir das Gesicht zerkratzt; und vor der Türe steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen; und auf dem Hof liegt ein schwarzes Ungetüm, das hat mit einer Holzkeule auf mich losgeschlagen; und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: bringt mir den Schelm her. Da machte ich, daß ich fortkam.« Von nun an getrauten sich die Räuber nicht weiter in das Haus, den vier Bremer Musikanten gefiels aber so wohl darin, daß sie nicht wieder heraus wollten. Und der das zuletzt erzählt hat, dem ist der Mund noch warm.
當音樂家去 德语童话Die Bremer Stadtmusikanten
 
    從前,一個農夫養了一頭驢。這頭驢為他辛勤勞作已經有許多年了,但無情的歲月加上多年的勞作,使他現在衰老了,幹活一天不如一天,越來越難以勝任以前的工作了。因此,他的主人不想再留著他,準備將他殺掉。可是,驢子卻看出了主人的心意,於是悄悄地跑了出去,一路向城裡行進。
 
 
    他想:“到了那裡,我也許能當一名音樂家了。”
    走了一段路,他發現路邊躺著一條狗,像是極度疲勞一樣,不停地喘著氣。驢子上前問道:“朋友,你怎麼氣喘成這個樣子啊?”這條狗答道:“哎!因為我老了,氣力也不足了,再也不能隨我的主人一同出去打獵,所以主人準備把我打死。我就跑了出來,可現在我靠什麼來謀生呢?”驢說道:“這樣吧,我準備到城裡去當音樂家,要是你願意和我一起去的話,我們倒是志同道合,你願意嗎?”狗馬上說他願意一起去,這樣,他們成了同路人。
    走不多遠,他們看見一只貓蹲在路中央,一副愁眉苦臉的樣子。驢上前說道:“這位女士,請告訴我們,你這是怎麼了?你怎麼這樣一付沒精打采的樣子。”“我嘛!”貓歎了口氣說,“誰的生命有了危險,他的精神還能好得起來嗎?就因為我老了,只想躺在火爐邊休息,不想去抓房裡的老鼠,我的女主人就抓住我,要把我淹死。儘管我幸運地從她那兒逃了出來,可我不知道這以後靠什麼維持生計。”“好吧!你就和我們一道進城去,晚上你是一個很好的歌手,當一個音樂家會帶給你好運的。”貓聽了這一建議,愉快地加入了他們的行列。
    走不多久,他們經過一個農莊,看見一只公雞棲息在一扇門上放開嗓門啼叫著。“妙啊!”驢子說,“你的聲音挺不錯的,能說說這是唱的什麼嗎?”“唉!”公雞回答道,“我現在是說今天是個好天氣,正好是洗衣日,我的女主人和廚師不僅不感謝我這番苦心,還準備明天把我殺了,給星期天來的客人煨雞湯喝。”“但願不會發生這樣的事!”驢子說
道,“雄雞,與我們一起到城裡去吧!不管怎樣,總比待在這兒等著殺頭要好得多!再說也沒人知道。要是我們輪著來唱歌,我們就能組織一場音樂會了。加入我們的行列吧!”公雞說道:“好吧!我一定會盡心盡意的。”他們四個一起高興地踏上了進城的路。
    然而,城裡不是一天能走到的,所以當天黑下來時,他們只好走進一片樹林去安歇。驢子和狗睡在了一棵大樹下,貓爬上樹睡在樹杈上,而公雞則認為待的地方越高越安全,因此他飛到了樹頂上,他還有一個習慣,就是在睡覺前要看看周圍的每個東西是不是有什麼不對勁。他挺直脖子一看,發現遠處有光線射過來,馬上對他的同伴們叫喊道:“不遠的地方一定有一所房子,因為我看到了燈光。”驢子說:“如果真有房子,那我們最好還是換個地方
睡吧。現在睡的地方太糟糕了。”狗又接著說:“而且,說不定還能在那兒找到幾根骨頭或是一些肉哩!”於是,他們一起向公雞看見的方向走去。隨著他們走近,燈光變得越來越明亮了。最後,他們來到一座強盜住的房子前。
    他們當中驢子的個頭最大,他走到窗戶跟前偷偷朝房子裡看去。公雞問道:“驢兒,你看見什麼了?”“我看見什麼了?”驢子重複說道,“我看見一張桌子上擺滿了各種好吃的東西,強盜們正高興地坐在桌子周圍。”公雞說道:“但願這是為我們準備的”。驢子也說道:“是啊!只要我們能進去就成。”接著,他們一起商量怎樣才能把強盜趕走。最後,他們想出一個辦法:驢子後腿站立、前腿搭到窗台上,狗站在驢的背上,貓又爬在狗的背上,而公雞則飛起來坐在貓的頭上。他們站好後,約定了一個信號,然後一齊鳴叫起來。驢子哇嗚哇嗚地吼叫,狗汪汪狂地吠,貓嗚嗚嗚地叫喊,公雞尖聲啼鳴。他們又同時打破窗戶,翻進了房間裡。玻璃的碎裂聲,可怕的喧鬧聲,把強盜們完全嚇壞了,驚慌失措中,以為是可怕的妖怪找上了他們,拚命地逃了出去。
    一切歸於平靜後,這幾個闖蕩江湖的不速之客坐了下來,匆匆吃起了強盜們留下的食物,那狼吞虎嚥的樣子就像他們已經一個月沒吃東西似的。他們吃飽之後,把燈滅了,各自依自己的習慣找到了休息的地方,驢子躺在院子裡的一堆草上,狗趴在門後面的一個墊子上,貓蜷曲在仍有爐灰余熱的壁爐前,公雞棲息在房頂的屋樑上。他們走了這許多路,已相當睏倦,不久就睡著了。
    到了半夜,強盜們從遠處看見房子沒了燈光,一切都顯得很安靜,想到自己在驚慌中是否逃得太匆忙了。其中一個膽子大一些的強盜準備去看看。當他走進廚房時,沒有發現異案情況,便摸索著找到了一盒火柴想把蠟燭點燃。偶然看見了貓那雙閃爍著火焰般的亮光的眼睛,他誤認為是沒有熄滅的爐中炭火,便將火柴湊上前去想點燃它。但貓卻不懂得開玩笑,起身猛地向強盜的臉上撲去,又是啐又是抓。那強盜嚇了一大跳,急忙撤腿就往門外跑。可
到門口卻被那條狗撲上來在腿上咬了一口,穿過院子時驢子又踢了他一腳。公雞此時被吵鬧聲驚醒了,拚命地叫了起來,那強盜被唬得連滾帶爬地跑回了樹林中同伴的藏身處,心有余悸地對強盜頭子說:“多恐怖啊,一個可怕的巫婆待在屋子裡,她向我的臉上吐唾沫,又用那長長的,瘦骨伶伶的爪子抓我的臉;門後面藏著一個人,手裡拿著一把刀,一下子刺在了我的腿上;院子裡站著一個黑色的怪物,他拿著一根大棒向我亂打;房屋的頂梁上還坐了一
個惡魔,他大喊道:‘把那個惡棍扔到這兒來!’”從此,強盜們再也不敢回那屋子了,而那些音樂家們也就高興地在裡面住了下來。我敢說他們現在仍住在那裡面呢。
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